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Barrique
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Ursprünglich aus Bordeux stammendes Holzfass mit 225 Loter Inhalt aus speziellen Eichen, in dem der Wein lagert. Häufigste Verwendung bei tannin- und extraktreichen Rotweinen. Die Weine erhalten, je nach Dauer der Lagerung, zusätzliche Stoffe aus dem Holz, wodurch ihr Aroma vielseitiger wird. Der Begriff "Barriquewein" wird auch dann benutzt, wenn der Wein seine Note durch hereingerührte Holzstücken erhält.
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Beerenauslese
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Die neben der Trockenbeerenauslese höchste Prädikatsstufe. Sie entsteht aus überreifen, häufig edelfaulen Trauben. Das Mostgewicht der Beerenauslese liegt bei mindestens 110 bis 128 Öchsle. Für jedes Anbaugebiet und für jede Rebsorte gelten hier unterschiedliche Mindestwerte.
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Blanc de Blancs
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Bezeichnung für Weiß- und Schaumweine, die nur aus weißen Trauben gekeltert werden. (vgl. Blanc de Noirs)
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Blanc de Noirs
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Bezeichnung für Weiß- und Schaumweine, die nur aus roten Trauben gekeltert werden. (vgl. Blanc de Blancs)
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Brut
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Bezeichnung für Trockene Schaumweine mit weniger als 15g/l Restzucker.
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Classic
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Weingesetzlich verankerte Bezeichnung für gehobene Qualitätsweine. Besonderheit aus klassischen Rebsorten, nur in der trockenen- und halbtrockenen Richtung, bis 15g/l Fruchtzucker.
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Edelsüß
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Eigentlich "edelsüß" einen Wein mit natürlicher Süße aus vollreifen Trauben.
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Eiswein
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Eiswein wird bei strengem Frost (-7 Grad) gelesen und gekeltert. Dabei muss der Eiswein mindestens den Mostgewichtsanforderungen einer Beerenauslese genügen.
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Elbling
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Wichtige Rebsorte der Obermosel. Wird häufig als Grundwein für die Versektung verwendet.
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Fruchzucker - Bezeichnungen
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Trocken bis 9g/l Halbtrocken bis 18g/l Lieblich bis 45g/l süß über 45 g/l
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Gewürztraminer
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Weissweintraube vorwiegend aus der Pfalz und dem Elsass. Sehr intensiv und wüzig.
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Merlot
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Diese Rotweintraube ist in der ganzen Welt heimisch. Aus ihr werden weiche und milde Weine erzeugt.
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Müller Thurgau
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Wichtigste Rebsorte in Deutschland. Namensgebung nach dem Züchter Prof. Dr. H. Müller aus dem Thurgau in der Schweiz. Kreuzung aus Riesling und Silvaner.
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Prädikat
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In Deutschland bekannte Weinprädikate, Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Eiswein usw.
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QbA
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Korrekt Q.b.A geschrieben. Abkürzung für Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA). Der Wein muss zu 100% aus einem der 13 deutschen Anbaugebiete stammen. Darf (im Gegensatz zu Qualitätsweinen mit Prädikat) verbessert werden.
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Qualitätswein
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Amtlich geprüfter Wein mit Herkunftsbezeichnung. Untergliedert in Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA) und Qualitätsweine mit Prädikat . Diese Weine sind auf dem Etikett benannt und mit einer amtlichen Prüfnummer, der A.P.-Nummer gekennzeichnet. (seihe auch Qualitätsstufe.)
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Rotling
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Blasser bis hellroter Wein der durch Verschnitt von Weiß- und Rotweintrauben oder von rotem mit weißem Most hergestellt wird. (siehe auch Badisch Rotgold oder Schillerwein.
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Silvaner.....
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auch mit "Y" geschrieben, ist eine Weissweintraube aus der weicher und milder Wein erzeugt wird. Heute wird Silvaner viel zur Versektung erzeugt. +
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Spätlese
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Nur in Deutschland , Wein aus spät gelesenen und somit reiferen Trauben, besser als Kabinett. Es gibt süße wie trockene Spätlesen
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Weinstein
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Kristallisation von Säure, auch in Verbindung mit im Wein vorhandenen Mineralien. Häufig zu beobachten bei älteren, extraktreichen Weinen, je nach Lagerart am Flaschenboden, Hals oder Korken. Kein Qualitätsmangel.
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Sekte
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Brut= aus trockenem Wein, Extra Trocken = aus halbtrockenem Wein, Trocken = aus lieblichem Wein, Halbtrocken = aus süßem Wein
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